Der
Master ist ein großer Transporter des französischen Herstellers Renault, der seit 1981 auf dem Markt ist. Seither wurde er zwei Mal, nämlich 1997 und 2010, komplett überarbeitet. Nach wie vor ist er einer der zeitgemäßesten Transporter, der in zahlreichen Ausstattungen erhältlich ist.
Wie auf diesen Seiten zu sehen ist, eignet sich die geräumige Karosserie der Hochdachversion mit kurzem Radstand perfekt für den Einbau einer mobilen Werkstatt für ein Unternehmen, das sich mit der Installation und Instandhaltung industrieller Kompressoren befasst.
Alle marktgängigen Transporter haben das Problem, dass der Laderaum nicht hinreichend geschützt ist, um die während der normalen Arbeit möglichen Beschädigungen zu verhindern. Auch der Master ist hier keine Ausnahme und deshalb war auch bei dieser Einrichtung der erste Schritt die Anbringung einer geeigneten Laderaumverkleidung. Die Syncro-Techniker haben eine 12 mm dicke, geharzte
Multiplex-Bodenplatte mit Stahlverstärkungen bei den Türen und bodenbündigen Zurrmulden eingezogen.
Die Wände wurden mit
Wandplatten aus extrem leichtem, aber gleichzeitig sehr robustem Zellkunststoff geschützt, die mit Laser perfekt auf das Profil des Master zugeschnitten wurden.
Nach Einbau der Wand- und Bodenplatten haben sich die Syncro-Techniker mit der Einrichtung der eigentlichen Werkstatt auf Rädern befasst.
Damit auch der Raum beim Rad als Stauraum genutzt werden kann, befindet sich über dem Radkasten der linken Seitenwand eine
Radkastenverkleidung mit Drehschiebeklappe.
Darüber ist ein
Schubladenelement mit vier geräumigen Metallschubladen zu sehen, alle mit Selbsteinzug, kugelgelagerten Teleskopführungen, Matten und Trennblechen. Auf dem Schubladenelement wurde eine geharzte
Multiplex-Arbeitsplatte mit Kranzleiste und
Schraubstock aus Stahl mit Rohrbacken und Drehteller eingebaut, um dem Nutzer des Transporters eine solide Werkbank bereitzustellen.
In Richtung Fahrerkabine ist zu sehen, dass ein Fach für Behälter von Öl und Chemikalien vorgesehen ist. Diese werden auf einer Wanne aus Edelstahl verstaut, die zur Aufnahme eventuell austretender Stoffe dient. Darüber haben die Syncro-Techniker ein weiteres Schubladenelement mit vier Metallschubladen eingebaut. Den Abschluss bilden drei
Regalwannen mit Trennblechen und Matten. Zur optimalen Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes sind die oberen Regalwannen länger und bilden darunter ein Fach für den leistungsstarken und kompakten Vertikalkompressor.
Das Regal an der rechten Seitenwand besteht aus einer Radkastenverkleidung mit Drehschiebeklappe und darüber zwei Schubladenelementen mit insgesamt sechs Metallschubladen. Vervollständigt wird das Ganze durch vier Regalwannen mit Trennblechen und Matten.
Der Syncro-Katalog enthält eine Riesenauswahl an Zubehör, mit dem die Arbeit in der Werkstatt auf Rädern noch angenehmer, sicherer und produktiver wird. An der linken Hecktür dieses Renault Master haben die Syncro-Techniker eine komplette
Handwaschstation samt Wasserkanister mit Wasserhahn und Seifenspender eingebaut.
Links werden Chemikalien mit einem Gurt gesichert, während der Vertikalkompressor von einer
Aluminiumschiene gehalten wird, die mit stoßdämpfenden Fixierungen befestigt ist.
An der Laderaumtrennwand sind oben drei Kabelsattel aus Aluguss, und im unteren Bereich eine Zurrschiene mit einem Spanngurt angebracht.
An der Schmalseite der rechten Einrichtung finden der unentbehrliche Erste-Hilfe-Kasten und ein Papierrollenhalter Platz.
Für die Ausleuchtung des Laderaums sorgen drei leistungsstarke und
kompakte LED-Deckenleuchten, die mit einem rechts am Türrahmen installierten Schalter ein- und ausgeschaltet werden.
Die 380V-Steckdose, die zur Versorgung des
Kompressors dient, wird an das Stromnetz der Fabrik angeschlossen, in der diese mobile Werkstatt zum Einsatz kommt. Das Stromnetz muss mit einem Schaltschrank mit Fehlerstromschutzschalter und drei elektrischen Steckdosen verbunden sein.