VW Transporter L1H1 eines Bestattungsunternehmens

Wie stellen Sie sich den Transporter Ihrer Träume vor?

An allen Wänden eingerichtet und mit viel Zubehör und allem Drum und Dran, um immer für alles gewappnet zu sein?

Linear und nur mit einer Basiseinrichtung, die Sie später mit Zubehör ergänzen werden?

Einfach nur verkleidet und mit ein paar Hilfsmitteln zur Ladungssicherung, bereit für schweres Ladegut? Doch kehren wir zurück zur Realität, die sorgfältig durchdacht werden muss: Das Einrichtungsprojekt für Ihr Fahrzeug muss auf der Tätigkeit, die Sie ausüben, der Art von Kunden, die Sie bedienen und dem Material, das Sie objektiv für Ihre täglichen Arbeitseinsätze benötigen, basieren.

All diese Überlegungen gelten auch für die Wahl des Fahrzeugmodells: Es gibt jede Menge davon und nicht alle brauchen die maximale Länge und die größtmögliche Höhe!

Der Transporter eines Bestattungsinstituts

Der heutige Fall ist sehr speziell, denn es handelt sich um den Volkswagen Transporter eines Bestattungsunternehmens, das ihn verwendet, um Särge und verschiedenes Material für Beisetzungen zu befördern.

Der Auftraggeber hat sich für ein kompaktes und unauffälliges Fahrzeug entschieden und einige Anforderungen vorgetragen:

  • schlichte und diskrete Laderaumverkleidungen und Einrichtungen
  • praktisches Be- und Entladen der Särge
  • einfache Sanitisierung aller Innenflächen
  • einfach zu erreichende und sichere Behälter für den Transport von Trauerkränzen, Trauergestecken, Urnen

Sehen Sie sich hier das an Bord des Transporter umgesetzte Einrichtungsprojekt im Detail an.

Eine Verkleidung mit allen Merkmalen eines Bestattungswagens

Im Laderaum des Transporter wurde jeder Zentimeter verkleidet, um eine 100%ig effiziente Reinigung zu gewährleisten und eine durchgängig gleichmäßige Farbe und Textur zu schaffen.

Der Auftraggeber wünschte sich den Effekt eines aseptischen Raumes, der nur mit dem unbedingt Notwendigen ausgestattet ist.

Auf dem Boden wurde eine Kombi-Bodenplatte eingezogen, die aus einer unteren Lage aus 9 mm starkem Multiplex und einer oberen Lage aus 1,2 mm starkem Edelstahl besteht.

Die Kombination der zwei Materialien erhöht die Festigkeit und Stabilität der begehbaren Fläche, die erheblichen Beanspruchungen standhalten und vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden muss. Die Ladekante ist durch ein Schutzblech aus Riffelaluminium geschützt.

Wände und Decken sind mit Platten aus eloxiertem Aluminium verkleidet, während die Laderaumtrennwand wie die obere Lage der Bodenplatte mit 1,2 mm starken Edelstahlplatten geschützt ist.

Die Radkästen wurden nicht direkt verkleidet, werden aber von den Behältern verdeckt.

Andere Laderaumverkleidungen für den Transporter

(Fast) einzige Einrichtung für den Transporter: der Sargauszug

In diesem Transporter L1H1 gibt es nur eine einzige Einrichtung: Es handelt sich um ein sehr spezifisches Element, das von Syncro eigens für Bestattungsunternehmen gefertigt wird: der Sargauszug.

Das System besteht aus einem am Boden befestigten Rahmen und einem Schlitten, der auf seitlichen Schienen gleitet. Dank Heckladerolle lässt sich der Sarg einfacher verladen und in den Laderaum schieben. Hinten sorgt ein mechanischer Endanschlag zusammen mit einer erhöhten Kante im Auszug dafür, dass der Sarg nicht an der Laderaumtrennwand aufprallt. In dem vor den Hecktüren befindlichen feststehenden Teil der Konstruktion werden die Stellfüße des verladenen Sarges mithilfe von Feststellschrauben blockiert.

Es gibt nur ein weiteres Einrichtungselement in diesem Transporter, das zwar ganz einfach, aber super funktionell ist. Die Rede ist von den großen Edelstahlbehältern, die den ganzen unteren Abschnitt der Seitenwände vorne und seitlich abschließen und nur oben offen sind. Diese Behälter sind perfekt für den Transport von Trauerkränzen, Trauergestecken oder sonstigem Material, das zur Beförderung des Sarges nach dem Entladen dient, wie Holztafel oder Sargroller.

Der Sargauszug kann wie in diesem Fall in der Mitte des Laderaums angeordnet werden oder auch seitlich, um den Durchgang frei zu lassen. Er kann am Boden oder höher, auf Gestellen befestigt werden, die den Laderaum in der Höhe unterteilen.

Sehen Sie sich weitere Einrichtungsbeispiele für Bestattungsunternehmen an:

Für einen Tierbestatter eingerichteter Dokker

Custom mit seitlich angeordnetem Sargauszug

Renault Trafic mit Einrichtung auf vier Ebenen

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