Um ein Fahrzeug in eine mobile Werkstatt zu verwandeln, müssen nicht unbedingt alle Wände mit Möbeln versehen werden: Je nach den spezifischen Bedürfnissen des Kunden kann auch viel Platz im Laderaum freigelassen und die Einrichtung auf nur eine Wand beschränkt werden. In diesem Mercedes Sprinter L2H2 zum Beispiel wurde nur die Laderaumtrennwand eingerichtet. An der linken Wand wurden einige Zubehörteile angebracht, der restliche Laderaum blieb ganz frei. Dies ist die ideale Lösung, wenn auch sperrige Ausrüstungen oder Teile in das Fahrzeug geladen werden müssen, in diesem Fall zum Beispiel Klimasplitgeräte und Motoren für Klimaanlagen oder Sanitärelemente wie WC, Waschbecken, Bade- oder Duschwannen. Mithilfe einer Laderampe und eines einfachen Transportkarrens kann jedes noch so sperrige Frachtstück mühelos und sicher über die Heck- oder Seitentür in den Laderaum verladen werden, wo es mit Spanngurten und Zurrhaken gesichert wird.
Die für den Sprinter gewählten Laderaumverkleidungen betreffen Boden, Türen und Seitenwände. Die Laderaumtrennwand, die bereits mit der Einrichtung bedeckt ist, wurde in der Originalversion belassen. Auf dem Boden wurde eine nach Maß zugeschnittene und für die Verankerung an der Karosserie vorgelochte Multiplex-Bodenplatte mit marmorierter Oberfläche eingezogen. An den Türen und Seitenwänden wurde die Originalverkleidung, die lediglich den unteren Abschnitt schützte, durch vorlackierte Blechplatten ersetzt und ergänzt.
Die Laderaumtrennwand wurde als Lager eingerichtet: Die Einrichtung hat unten ein offenes Bodenfach mit einer Kofferfixierung, die aus einem rechts angeordneten Prallblech, einer an der Rückwand angebrachten Metallschiene und einem System aus Zurrhaken und Spanngurten mit Feststellschraube besteht, das die verstauten Koffer in Position hält, indem die Spannung des Sicherungssystems je nach Anzahl der Koffer geregelt wird. Darüber folgen fünf einfache Regalwannen mit eingelegten Antirutschmatten. Zwei davon gehen über die ganze Breite, die anderen drei sind halb so breit. Auch zwei Kofferauszüge mit ebenso vielen Werkzeugkoffern aus Metall haben Platz gefunden. Den oberen Abschluss bildet ein Hängeschrank mit 15 herausnehmbaren durchsichtigen Kippladen – fünf großen und 10 kleineren – die normalerweise zur ordentlichen und übersichtlichen Aufbewahrung von häufig verwendeten Ersatz- und Kleinteilen dienen. Eine der Besonderheiten dieser Kippladen ist die reduzierte Tiefe, die der Fahrzeugkontur im oberen Karosserieabschnitt folgt. Ein weiterer Vorteil ist in diesem Fall, dass in die oberste Regalwanne auch größere Teile passen.
Das Zubehör in diesem Sprinter für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik wurde zum Teil an der Schmalseite des Möbels und zum Teil an der Verkleidung der linken Wand befestigt.
Wenn Sie viel freien Platz im Laderaum brauchen, ist die Einrichtung nur der Laderaumtrennwand wie in diesem Sprinter möglicherweise die ideale Lösung.
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