Die Wahl der Einrichtung hängt von der Form des Fahrzeugs ab: Höhe und Länge sind maßgeblich für Größe und Anzahl der Einrichtungselemente, die sich an die Konturen des Laderaums anpassen lassen: Ein mehr oder weniger regelmäßiges Design erfordert entweder verschieden tiefe oder gleichmäßige Seitenteile, während die für die Einrichtung zur Verfügung stehende Fläche davon abhängt, ob eine oder zwei Schiebetüren vorhanden sind.
Auf dieser Seite zum Beispiel ist ein Fiat Scudo L2H1 zu sehen, der von Syncro System für ein Unternehmen eingerichtet wurde, dass für die Wartung des Gasversorgungsnetzes zuständig ist.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Modell mit zwei Schiebetüren: Die nutzbare Fläche beider Seitenwände wird also etwa in der Mitte durch die Tür unterbrochen.
In solchen Fällen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. entweder man richtet nur die freien Abschnitte der Seitenwände ein und gleicht eventuell mit der Einrichtung der Laderaumtrennwand aus;
2. oder man nutzt auch die Öffnungen und baut die Möbel umgekehrt ein, also so, dass sie von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich sind. Diese Lösung wurde in diesem Scudo gewählt, allerdings nur an der linken Wand, denn die rechte ist ohne Einrichtung.
Ein Fahrzeug zu verkleiden bedeutet, mit Weitblick zu handeln und alles zu tun, um es so lange wie möglich intakt zu halten.
Bei Syncro System gibt es Schutzverkleidungen für alle Karosserieteile des Laderaums. Egal, ob man lediglich eine Bodenplatte einziehen lässt oder jeden Zentimeter des Laderaums schützen will – die Syncro-Techniker haben immer eine maßgeschneiderte Lösung parat, auf Wunsch auch aus verschiedenen Materialien.
In diesem Fiat Scudo wurde der Boden mit einer Multiplex-Bodenplatte mit Marmor-Optik geschützt. Die Details sind entscheidend: Die Stahlkanten vor den Türöffnungen verhindern, dass Nässe und Schmutz in das Holz eindringen. Den gleichen Zweck erfüllen die ebenfalls aus Stahl gefertigten Zurrmulden, die die Benutzung der Original-Zurrösen des Fahrzeugs ermöglichen, aber nichts von außen eindringen lassen.
Wände und Türen wurden mit Platten aus Stahlblech verkleidet - dem widerstandsfähigsten Material im Vergleich zu den anderen im Katalog enthaltenen Optionen, d. h. Polypropylenwaben, Riffelaluminium und Rohaluminium.
Weitere Beispiele für die Laderaumverkleidung des Fiat Scudo
Und nun zur eigentlichen Einrichtung, die sich in diesem Fiat Scudo an der linken Wand konzentriert.
Vom Laderaum aus zugänglicher „innerer“ Abschnitt
Das Möbel besteht aus einem Bodenfach, das vorne teilweise mit einer Klappe mit patentierter 180-Grad-Öffnung eingefasst ist, sowie zwei Kofferauszügen mit vier Metallkoffern, zwei Schubladen und zwei nach Bedarf konfigurierbaren Regalwannen.
Sowohl die Schubladen als auch die Regalwannen haben innen eine Antirutschmatte und können mit Trennblechen oder sonstigem Zubehör wie Einsatzboxen aus Kunststoff ausgestattet werden.
An der Schmalseite neben der Hecktür wurden ein Erste-Hilfe-Kasten und eine klappbare Schaubstockwerkbank mit Metallschraubstock angebracht.
Von außen zugänglicher „äußerer“ Abschnitt
Dieser Teil der Einrichtung besteht aus einem sehr großen Bodenfach, dass einen praktischen Stauraum bildet und mit einer Laufschiene Syncroblock mit Feststellschrauben und Klemmschlossgurten zum Verzurren des Ladeguts ausgestattet wurde. Darüber folgen zwei Schubladen und eine nach Bedarf konfigurierbare Regalwanne. Die oberste Regalwanne ist sowohl von innen als auch von außen zugänglich.
Bei dem Schraubstockhalter in diesem Fiat Scudo handelt es sich um das klappbare Modell Fortix: Zugeklappt steht er hochkant neben dem Seitenteil, an dem er befestigt ist. Das Aufklappen ist kinderleicht: Am seitlichen Haltegriff wird die Achse nach unten gezogen, die Abwärtsbewegung wird durch die Gasdruckfedern abgebremst und am Endanschlag automatisch angehalten.
Die Achse ist mit einem Schutzblech aus Riffelaluminium versehen, an dem der Schraubstock befestigt ist.
Zugeklappt braucht dieses Zubehör nur sehr wenig Platz, aufgeklappt wird es zu einer stabilen Werkbank.
Die rechte Wand des Fiat Scudo wurde verkleidet und frei gelassen, abgesehen von ein paar wichtigen Extras:
Wann braucht man Lüftungssysteme im Laderaum? Wenn das Fahrzeug für den Transport von entflammbarem oder potentiell explosivem Material benutzt wird, aber auch immer dann, wenn der Luftaustausch für die Sicherheit und den Komfort der Insassen notwendig ist oder Schäden am transportierten Material vermieden werden sollen.
In diesen Scudo wurde ein einfaches, aber während der Fahrt sehr effizientes System eingebaut, nämlich zwei Lüftungsgitter an der rechten Schiebetür und am Boden.
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