Unter allen europäischen Nutzfahrzeugen wurde zuletzt der Master des französischen Automobilherstellers Renault einer gründlichen Modellpflege unterzogen. Bereits die Vorgängerversion zeichnete sich durch ein beachtliches Platzangebot, adäquate Motorisierung und tadellose Verarbeitungen aus - Eigenschaften, die bei der seit 2010 im Handel befindlichen Version weiter optimiert sind.
Die Bilder auf dieser Seite zeigen eine Einrichtung als mobiles Labor, die in einen Renault Master 2010 L3 H2 eingebaut wurde.
Wie bei den meisten Einrichtungen von Syncro besteht der erste Schritt aus der Montage der
Innenverkleidungen, der die Karosserie schützt und gleichzeitig eine solide Basis für die Einrichtung bildet. In diesem besonderen Fall wurde ein 12 mm dicker
Boden aus geharztem Mehrschichtholz mit Stahlkanten auf Höhe der Türen eingezogen, während die Karosserie durch eine Verkleidung aus vorlackiertem Stahl an der rechten und linken Seitenwand und an den Türen geschützt wurde.
An der linken Wand befinden sich zwei
Radkastenverkleidungen mit Klappe, die verschließbare Fächer für allerlei Materialien und Ausrüstungen bergen.
Über der Radkastenverkleidung des linken Rades befindet sich ein Fach mit einer 25 mm dicken Mehrschichtholzplatte, auf der der Nutzer nach Bedarf die von ihm benötigten Ausrüstungen aufstellen kann.
Daneben sind drei
Schubladenkästen mit insgesamt 5 Stahlschubladen eingebaut, die auf kugelgelagerten Führungen gleiten und mit automatischer Verriegelung ausgestattet sind.
Weiter oben befinden sich zwei weitere 200 mm hohe Schubladen aus Stahl und insgesamt fünf
Regalböden mit Auflagen und Unterteilungen.
An der Oberseite der Einrichtung ist eine oben offene Rinne mit verschließbarer seitlicher Klappe angebracht, die über die gesamte Länge der Karosserie reicht. In dieser Rinne können Rohre, Kabelkanäle und andere lange Gegenstände untergebracht werden.
Die rechte Seitenwand erhielt eine Radkastenverkleidung mit Verschlussklappe über dem Radkasten, darüber einen Schubladenkasten mit drei großen Stahlschubladen, zwei Regalböden mit Unterteilungen und Auflagen, einen Schubladenkasten aus Metall mit 12 Kippladen aus Kunststoff mit jeweils einer automatischen Verriegelungstaste und innerer Unterteilung, die bis zu 24 verschiedene Kleinteile und Komponenten aufnehmen können.
Neben der Radkastenverkleidung wurde ein zweitüriges Schrankelement mit Einlegeböden, zwei weiteren Stahlschubladen, einer 25 mm starken
Arbeitsplatte aus Holz und
LED-Lampen eingebaut. Darüber befindet sich ein weiterer Regalboden.
Auch die rechte Seitenwand des Master schließt mit einer
Rinne für lange Gegenstände mit seitlicher Klappe ab.
Um seine mobile Werkstatt noch effizienter zu gestalten, hat sich der Besitzer des Master ausgiebig von dem reichhaltigen Zubehör-Katalog von Syncro System inspirieren lassen.
Links sind eine Feuerlöscherhalterung und ein Erste-Hilfe-Kasten zu sehen, sowie mehrere Stahlschienen, an denen Gurte mit 4000 kg Ratsche befestigt sind.
An der Trennwand zwischen Laderaum und Fahrerkabine ist eine
Schiene mit Spanngurt zur Fixierung schwerer Gegenstände angebracht.
An der rechten Seite befindet sich eine klappbare
Werkbank mit Schraubstockhalter, komplett mit 125 mm Stahlfuß, Drehteller und Rohrbacken.
Über dem Schraubstockhalter ist ein praktischer
Papierrollenhalter angebracht.
Für die
Ausleuchtung des Laderaums sorgen zwei leistungsstarke 15 W LED-Deckenleuchten für Nutzfahrzeuge, während die Arbeitsplatte an der rechten Seite von einer 10 W LED-Deckenleuchte beleuchtet wird.
Für adäquaten Luftaustausch sorgt ein leistungsstarker
motorisierter Lüfter.
Damit auch die Dachfläche genutzt werden kann, wurde ein
Gepäckträger aus Stahl und Aluminium und rechts ein Rohrbehälter aus rostfreiem Stahl mit Seitenwangen montiert.
Selbstverständlich wurde auch an eine Schalttafel mit Fehlerstromschutzschaltern für die elektrischen Geräte des Nutzers gedacht.
Entdecken Sie die Dachträger und Leiterhalterungen für den Master, weitere
Einrichtungsbeispiele und die
Böden und Innenverkleidungen für den Master 2010.